Iranische Atomanlage könnte aufgrund von Sanktionen zur Schließung gezwungen sein

Berichten zufolge kämpft das Land darum, das einzige Kernkraftwerk des Landes in Betrieb zu halten, aber die Wirtschaftssanktionen haben es so stark unter Druck gesetzt, dass es wahrscheinlich noch in diesem Jahr geschlossen wird.

Erklärung der hohen Beamten des Landes

Hochrangige Beamte sagen, dass das Kernkraftwerk Bushehr aufgrund der US-Sanktionen, einschließlich der Bankbeschränkungen, die den Iran daran gehindert haben, die für den Betrieb des Kraftwerks erforderliche Ausrüstung zu bezahlen, "von der Schließung bedroht" ist.

Mahmoud Jafari, der stellvertretende Leiter der Atomenergie-Organisation des Landes, erwähnte dies gegenüber einer studentischen Nachrichtenagentur im Land. Er fügte hinzu, dass diese Sanktionen zu zahlreichen finanziellen Schwankungen führen, so dass der Iran nicht in der Lage ist, die Kosten für den Betrieb und die Wartung der Anlage und des Reaktors zu decken, da er die russischen Auftragnehmer nicht ordnungsgemäß bezahlen kann.

Wert des iranischen Kernkraftwerks

Diese Anlage ist eine der ältesten im Nahen Osten und ist seit 2011 im Iran aktiv. Es handelt sich nicht um eine Einrichtung, von der eine Bedrohung ausgehen könnte, da sie in erster Linie zu Forschungszwecken betrieben wird. Die UN-Atomaufsichtsbehörde hat sogar erklärt, dass sie keine Gefahr darstellt.

Zusammenfassung der Assoziation Russlands mit dem Iran

Kürzlich vereinbarte Russland mit dem Iran einen Plan zum Bau von zwei weiteren Kernreaktoren auf demselben Gelände wie der bestehende Reaktor. Sie hätten eine Kapazität von jeweils 1 Gigawatt. Iranischen Quellen zufolge hat das Abkommen zwischen den beiden Ländern einen Wert von etwa 10 Milliarden Dollar. Andererseits könnte der Iran ein Einsehen haben, denn er hat vor wenigen Tagen ein Abkommen mit dem asiatischen Riesen China unterzeichnet, in dem die beiden Länder planen, sich im Rahmen einer strategischen Union an mehreren Fronten gegenseitig finanziell zu unterstützen.